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Neue Hoffnung für Kinder mit ADHS:

Omega-3 als Schlüssel zu besserer Konzentration und Ruhe

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Gesundheit

Kinder Karies

Zahnalarm: Ohne Calcium und Vitamin D sind die Zähne schutzlos! Und was sind die besten Alltagstipps?

Karies, auch bekannt als Zahnfäule, ist eine der häufigsten chronischen Krankheiten im Kindesalter, die durch die schädlichen Auswirkungen von Bakterien auf die Zähne verursacht wird.

5. März 2024

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Es betrifft nicht nur die Zähne, sondern kann auch schwerwiegende Konsequenzen auf die allgemeine Gesundheit haben. Unbehandelter Karies kann zu Schmerzen, Infektionen und sogar zum Verlust der betroffenen Zähne führen. Deshalb ist es entscheidend, frühzeitig vorzubeugen, um langfristige Probleme zu vermeiden.

Besonders bei Kindern ist die Prävention von Karies extrem wichtig, da sie noch in der Entwicklung stecken und gesunde Zähne für ihre langfristige Gesundheit und ihr Wohlbefinden essenziell sind.

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Die gute Nachricht?

Karies kann durch eine Kombination aus einer gesunden Ernährung, regelmäßiger Zahnhygiene und dem Einsatz von Fluorid-Produkten vorgebeugt werden. Zusätzlich können auch Vitamin D und Calcium eine wichtige Rolle bei der Kariesprävention spielen, indem sie die Gesundheit der Zähne unterstützen und die Widerstandsfähigkeit gegen Karies erhöhen.

Durch bewusste Entscheidungen und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt können wir gemeinsam dazu beitragen, Karies bei Kindern zu reduzieren und ihre Mundgesundheit zu verbessern.

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4 Hauptursachen von Karies enthüllt:

1

Zuckerhaltige Ernährung:
Der Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken fördert das Wachstum von Bakterien im Mund, die Säuren produzieren und den Zahnschmelz angreifen.

2

Schlechte Mundhygiene:
Unzureichendes Zähneputzen und Zahnseide können dazu führen, dass sich Plaque bildet, was wiederum Karies verursachen kann.

3

Mangelnde Fluoridexposition:
Fluorid stärkt den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe. Ein Mangel an Fluorid kann das Kariesrisiko erhöhen.

4

Mikroorganismen im Mund:
Bestimmte Bakterien, insbesondere Streptococcus mutans, können den Zahnbelag zersetzen und Karies verursachen.

Strahlende Zähne: So stärken Calcium und Vitamin D die Kariesabwehr

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Vitamin D das Risiko von Karies verringert, indem es die Mineralisierung des Zahnschmelzes fördert und die Bildung von Karies verursachenden Bakterien im Mund hemmt. Darüber hinaus stärkt Vitamin D das Immunsystem, was hilft, die Infektionen im Mundraum zu bekämpfen. Calcium ist ein Hauptbestandteil des Zahnschmelzes, der äußeren Schutzschicht der Zähne. Ein ausreichender Calciumgehalt im Körper unterstützt die Bildung und Erhaltung eines starken Zahnschmelzes, der die Zähne vor Säureangriffen und Karies schützt.

Doch neben Calcium und Vitamin D spielen auch andere Nährstoffe eine Rolle für gesunde Zähne:

  • Phosphor: Wichtig für die Mineralisierung des Zahnschmelzes und wirkt eng mit Calcium zusammen.

  • Fluorid: Hilft, den Zahnschmelz zu härten und ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe zu machen.

  • Vitamin C: Unterstützt das Zahnfleisch und schützt vor Entzündungen, die langfristig auch die Zähne gefährden können.

  • B-Vitamine: Tragen zur allgemeinen Mundgesundheit bei und wirken sich positiv auf Schleimhäute und Zahnfleisch aus.

 

Ernährungstipps für starke Zähne:

  • Milchprodukte wie Käse und Joghurt liefern Calcium und fördern gleichzeitig die Speichelbildung.

  • Grünes Gemüse wie Brokkoli, Spinat und Grünkohl enthält Calcium, Magnesium und weitere Mineralstoffe.

  • Nüsse und Hülsenfrüchte sind gute Lieferanten für Mineralstoffe wie Phosphor und Magnesium.

  • Zitrusfrüchte, Paprika oder Beeren liefern Vitamin C, sollten aber wegen der Fruchtsäuren in Maßen genossen werden.

  • Wasser statt zuckerhaltiger Getränke: Zucker ist der Haupttreiber für Karies, während Wasser hilft, Speisereste und Säuren wegzuspülen.

10 Alltagstipps, die wirklich etwas bringen

Für angstfreie Zahnarztbesuche

1

2× täglich 2 Minuten putzen (KAI-Methode):Kauflächen → Außen → Innen. Eltern putzen bzw. kontrollieren bei Kindern mind. bis 8–9 Jahre nach.

2

Fluoridzahnpasta richtig dosieren:
  • Ab dem ersten Zahn: reiskorngroß (≈ 1000 ppm F)

  • Ab ca. 6 Jahren: erbsengroß (≈ 1450 ppm F)
    Nach dem Putzen nur ausspucken, nicht nachspülen – so wirkt Fluorid länger.

3

Nach dem Abendputzen nur Wasser:

​Keine Milch, Säfte oder Snacks im Bett/auf dem Sofa – Nachtzucker + wenig Speichel = Karies-Turbo

4

Zuckerfrequenz senken, nicht nur Menge:

Lieber Snacks bündeln (z. B. 3 Mahlzeiten + 1 Snack) statt Dauernaschen. Ständiges „Nuckeln“ an Saft/Limo unbedingt vermeiden.

5

Getränke clever wählen:

Wasser & ungesüßter Tee sind ideal. Säfte, Limos, Eistees und „Kindertees“ mit Zucker/Fructose sparsam einsetzen.

6

Zahnschonende Zwischenmahlzeiten:

Gemüse-Sticks, Naturjoghurt, Vollkorn, Käse. Süßes am besten direkt nach einer Mahlzeit (weniger „Zucker-Zeitfenster“).

7

Zahnseide früh einführen:

Bei eng stehenden Zähnen täglich Zahnseide/Interdental-Bürstchen nutzen – Karies startet gern zwischen den Zähnen.

8

Zahnpflegekaugummi nach dem Essen:

Für größere Kinder, die sicher kauen können: xylithaltiger Kaugummi 10–20 Min. fördert Speichel & pH-Neutralisation.

9

Regelmäßige Kontrollen & Prophylaxe:

Alle 6 Monate zum Zahnarzt. Bei erhöhtem Risiko Fluoridlack/Fissurenversiegelung der bleibenden Backenzähne besprechen.

10

Nach sauren Speisen/Drinks warten

30 Minuten bis zum Putzen, damit der Zahnschmelz sich remineralisieren kann.

Kinderleichte Kariesrpävention kurz zusammen gefasst

Mit ein paar festen Routinen lässt sich viel erreichen: regelmäßiges Zähneputzen mit Fluoridzahnpasta, zahnschonende Getränke (Wasser/ungesüßter Tee), gebündelte Snackzeiten statt Dauernaschen und halbjährliche Kontrollen beim Zahnarzt. Achte außerdem auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen und warte nach sehr sauren Speisen etwa 30 Minuten, bevor geputzt wird.

Wenn du unsicher bist, welche Maßnahmen für dein Kind am sinnvollsten sind, sprich die individuelle Prophylaxe (z. B. Fissurenversiegelung, Fluoridlack, Zahnseide-Nutzung bei engen Zwischenräumen) bei eurer Zahnarztpraxis an. Kleine, konsequente Schritte im Alltag machen den größten Unterschied – für starke Zähne und entspannte Zahnarztbesuche.

Scientific Sources:

  1. Grant WB. "A Review of the Role of Solar Ultraviolet-B Irradiance and Vitamin D in Reducing Risk of Dental Caries." Dermatoendocrinol. 2011;3(3):193-198.

  2. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/weitere- erkrankungen/mund-zahnerkrankungen/vitamin-d-gegen-karies

  3. Hujoel PP. "Vitamin D and dental caries in controlled clinical trials: systematic review and meta-analysis." Nutr Rev. 2013;71(2):88-97.

  4. https://www.zahnarzt-drseidel.de/news/karies-bei-kindern.html

  5. https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/ kinderkrankheiten/karies-in-den-milchzaehnen-ist- gefaehrlich-794047.html

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